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Was machen wir?
Wir übersetzen Ihre Texte in Leichter Sprache – unabhängig davon, ob sich die Texte auf einer Webseite befinden oder ob diese als gedruckte Variante vorliegen. Die Übersetzung orientiert sich an den Regeln des Netzwerk Leichte Sprache e. V.
Die Zielgruppe von Leichter Sprache ist vielfältig. Sie umfasst:
- Menschen mit Lernschwierigkeiten: Dazu zählen Personen mit geistigen Behinderungen oder Entwicklungsstörungen, die oft Schwierigkeiten haben, komplexe Informationen zu verarbeiten.
- Ältere Menschen: Senioren können aufgrund von altersbedingten kognitiven Einschränkungen oder Gedächtnisproblemen Schwierigkeiten haben, komplizierte Texte zu verstehen.
- Migranten und Flüchtlinge: Diese Gruppe hat häufig Sprachbarrieren und benötigt einfache und klare Informationen, um sich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden.
- Allgemein Personen mit Leseschwierigkeiten: Dazu gehören auch Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht gut lesen können.
Leichte Sprache leistet einen wichtigen Beitrag für eine inklusive und zugängliche Gesellschaft.
Gesetze und Vorgaben
EN 301 549
Der europäische Standard EN 301 549 „Accessibility requirements suitable for public procurement of ICT products and services in Europe“ beinhaltet Vorgaben für die Bereitstellung von Informationen und Dokumenten in On- und Offline-Anwendungen. Sie bieten den EU-Mitgliedsstaaten ein Standard-Werk, um deren elektronische und digitale Inhalte barrierefrei zu gestalten.
Das Dokument EN 301 549 umfasst alle notwendigen funktionalen Anforderungen, die zur Gewährleistung der Barrierefreiheit und zur Erstellung von Testmechanismen notwendig sind.
Die Anforderungen umfassen folgende Bereiche (Nummern gemäß der EN 301 549):
5. Allgemeine Anforderungen/Generic requirements
6. Elektronik und Computertechnik mit Zwei-Wege-Sprachkommunikation/ICT with two-way voice communication
7. Elektronik und Computertechnik mit Video-Ressourcen/ICT with video capabilities
8. Hardware
9. Web (Dokumente und Software) – enthält alle Level A und Level AA – Erfolgskriterien von WCAG 2.0 als Mindestanforderung
10. Nicht-Web-Dokumente/Non-web documents – orientiert sich an den Richtlinien der WCAG2ICT Task Force
11. Software – allgemein, ausgenommen Web, Interoperabilität mit Assistierenden Technologien, Autorenwerkzeuge etc. (referenziert unter anderem EN ISO 9241-171:2008)
12. Dokumentation und Support/Documentation and support services
Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG)
Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) wurde am 16. Juli 2021 erlassen und tritt am 28. Juni 2025 in Deutschland in Kraft. Es trägt den vollständigen Titel „Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2019/882 über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen“ und dient der Umsetzung des European Accessibility Act (EAA). Das Gesetz legt spezifische Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen fest, einschließlich bestimmter Webseiten und Onlineshops.
Das Gesetz gilt für bestimmte Produkte, die nach dem 28. Juni 2025 in den Verkehr gebracht werden, darunter Hardwaresysteme für Universalrechner sowie verschiedene Selbstbedienungsterminals wie Zahlungsterminals, Geldautomaten und Check-In-Automaten. Auch interaktive Verbraucherendgeräte für Telekommunikations- und audiovisuelle Mediendienste sowie E-Book-Lesegeräte fallen unter das Gesetz.
Darüber hinaus umfasst das BFSG Dienstleistungen, die ab dem 28. Juni 2025 für Verbraucher erbracht werden, wie Telekommunikationsdienste (außer Maschinenkommunikation), Personenbeförderungsdienste im Luft-, Bus-, Schienen- und Schiffsverkehr (mit bestimmten Ausnahmen), Webseiten, mobile Anwendungen, elektronische Tickets sowie Bankdienstleistungen und E-Books. Interaktive Informationssysteme im öffentlichen Verkehr sind ebenfalls eingeschlossen, sofern sie innerhalb der EU betrieben werden.
Umsetzung und Überwachung
Das BFSG sieht vor, dass Unternehmen und Dienstleister Maßnahmen ergreifen müssen, um die Barrierefreiheit ihrer Produkte und Dienstleistungen sicherzustellen. Dazu gehört die Durchführung von Prüfungen und Bewertungen der Barrierefreiheit sowie die Implementierung notwendiger Anpassungen. Die Verantwortung für die Einhaltung dieser Vorschriften liegt sowohl bei Herstellern als auch bei Anbietern von Dienstleistungen.
Die Überwachung der Einhaltung des Gesetzes erfolgt durch zuständige Behörden, die befugt sind, Kontrollen durchzuführen und gegebenenfalls Sanktionen zu verhängen. Dies soll sicherstellen, dass die festgelegten Standards eingehalten werden und Menschen mit Behinderungen tatsächlich von den Verbesserungen profitieren können.
Bedeutung des BFSG
Das BFSG hat eine weitreichende Bedeutung für Deutschland. Es trägt nicht nur zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen bei, sondern fördert auch ein inklusives Umfeld, in dem jeder Mensch unabhängig von seinen Fähigkeiten gleichberechtigt teilnehmen kann. Durch die Schaffung barrierefreier Produkte und Dienstleistungen wird zudem das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen geschärft.
BITV 2.0
Die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) 2.0 trat am 22. September 2020 in Kraft und stellt einen wichtigen Meilenstein für die digitale Barrierefreiheit in Deutschland dar. Sie basiert auf den internationalen Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) und legt spezifische Anforderungen fest, die öffentliche Stellen bei der Gestaltung ihrer digitalen Angebote einhalten müssen.
Die BITV 2.0 umfasst eine Vielzahl von Kriterien, die sicherstellen sollen, dass digitale Inhalte für alle Nutzer zugänglich sind. Zu den zentralen Inhalten gehören:
Wahrnehmbarkeit: Informationen müssen so präsentiert werden, dass sie von allen Nutzern wahrgenommen werden können. Dazu gehört die Bereitstellung von Textalternativen für Bilder und Multimedia-Inhalte.
Bedienbarkeit: Alle Funktionen einer Webseite müssen über verschiedene Eingabemethoden bedienbar sein, insbesondere auch über Tastatur und Screenreader.
Verständlichkeit: Die Inhalte sollten klar und verständlich formuliert sein. Dies schließt auch die Verwendung einfacher Sprache ein, um komplexe Informationen für alle Nutzer zugänglich zu machen.
Robustheit: Webseiten müssen so gestaltet sein, dass sie mit verschiedenen Technologien und Hilfsmitteln kompatibel sind.
Gebärdensprache und Leichte Sprache:
Ein wichtiger Aspekt der BITV 2.0 ist die Berücksichtigung von Gebärdensprache und Leichter Sprache:
Gebärdensprache: Die Verordnung fordert, dass wichtige Informationen auch in Gebärdensprache bereitgestellt werden, um gehörlosen Menschen den Zugang zu digitalen Inhalten zu erleichtern. Dies kann durch Videos oder Animationen geschehen, die in Gebärdensprache übersetzt sind.
Leichte Sprache: Die BITV 2.0 empfiehlt die Verwendung von Leichter Sprache als Mittel zur Verbesserung der Verständlichkeit für Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Sprachbarrieren. Leichte Sprache verwendet einfache Satzstrukturen und einen reduzierten Wortschatz, um komplexe Informationen verständlicher zu machen.
WCAG 2.2
Die WCAG 2.2 (Web Content Accessibility Guidelines) sind die neuesten Richtlinien zur Barrierefreiheit von Webinhalten, die von der Web Accessibility Initiative (WAI) des World Wide Web Consortiums (W3C) entwickelt wurden. Diese Richtlinien zielen darauf ab, sicherzustellen, dass Webinhalte für alle Benutzer zugänglich sind, insbesondere für Menschen mit Behinderungen.
WCAG 2.2 baut auf den vorherigen Versionen (WCAG 2.0 und 2.1) auf und führt zusätzliche Kriterien ein, um die Zugänglichkeit weiter zu verbessern. Zu den Hauptzielen der WCAG gehören:
- Wahrnehmbarkeit: Inhalte müssen so präsentiert werden, dass sie von allen Benutzern wahrgenommen werden können.
- Bedienbarkeit: Benutzer müssen in der Lage sein, die Benutzeroberfläche zu bedienen und Navigation sowie Interaktionen durchzuführen.
- Verstehbarkeit: Informationen und die Bedienung der Benutzeroberfläche müssen verständlich sein.
- Robustheit: Inhalte müssen robust genug sein, um von einer Vielzahl von Benutzern und Technologien interpretiert werden zu können.
Die WCAG 2.2 enthält spezifische Erfolgskriterien, die in drei Stufen unterteilt sind: A (minimal), AA (mittel) und AAA (maximal). Die meisten Organisationen streben an, mindestens die Stufe AA zu erreichen.
Behindertengleichstellungsgesetz (BGG)
Das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) ist ein deutsches Gesetz, das am 27. April 2002 in Kraft trat. Es hat das Ziel, die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen zu fördern und Diskriminierung aufgrund von Behinderung zu verhindern. Das BGG ist ein wichtiger Bestandteil der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Inklusion und Barrierefreiheit in Deutschland.
Wichtige Inhalte des Behindertengleichstellungsgesetzes:
- Gleichstellungsauftrag: Das BGG verpflichtet Bund, Länder und Kommunen dazu, die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an der Gesellschaft zu fördern. Dies umfasst sowohl den Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen als auch die Schaffung barrierefreier Lebensräume.
- Barrierefreiheit: Das Gesetz legt fest, dass öffentliche Stellen ihre Angebote so gestalten müssen, dass sie für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Dies betrifft nicht nur bauliche Maßnahmen, sondern auch digitale Angebote, wie Webseiten und Online-Dienste.
- Diskriminierungsverbot: Das BGG verbietet Diskriminierung aufgrund von Behinderung in verschiedenen Bereichen, darunter Beschäftigung, Bildung und Zugang zu öffentlichen Einrichtungen.
- Schutz vor Benachteiligung: Menschen mit Behinderungen haben das Recht auf Schutz vor Benachteiligung und können sich bei Diskriminierung an die zuständigen Stellen wenden.
- Beteiligung von Betroffenen: Das Gesetz sieht vor, dass Menschen mit Behinderungen aktiv in Entscheidungsprozesse einbezogen werden sollen, um ihre Bedürfnisse und Perspektiven angemessen zu berücksichtigen.
Insgesamt ist das BGG ein zentraler Bestandteil der deutschen Behindertenpolitik und spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland.
Was ist Leichte Sprache?
Leichte Sprache ist eine vereinfachte Form der deutschen Sprache, die darauf abzielt, Informationen so zu gestalten, dass sie für unterschiedliche Menschengruppen leicht verständlich sind. Diese Form der Sprache wird insbesondere für Personen entwickelt, die Schwierigkeiten haben, komplexe Texte zu erfassen. Dazu gehören Menschen mit Lernschwierigkeiten, Personen mit kognitiven Beeinträchtigungen sowie ältere Menschen und Migranten, die Deutsch als Fremdsprache lernen.
Die Entwicklung der Leichten Sprache begann in den 1990er Jahren in Deutschland. Der Bedarf an verständlicher Kommunikation wurde erkannt, als immer mehr Menschen Zugang zu Informationen forderten. Die erste umfassende Definition und Regelung zur Leichten Sprache wurde 2006 im Rahmen des „Bundesteilhabegesetzes“ formuliert. Seitdem hat sich das Konzept weiterentwickelt und wird zunehmend umfassender. Leichte Sprache orientiert sich an einem sehr einfachen Sprachniveau, das in der Regel dem Niveau A1 bis A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) entspricht.
Leichte Sprache findet in vielen Bereichen Anwendung, u.a. in:
- Informationsmaterialien von Behörden: Hierbei handelt es sich um Broschüren, Formulare oder Webseiten, die für Bürger zugänglich sein sollen.
- Gesundheitsinformationen: In Arztpraxen oder Kliniken werden Patienteninformationen in Leichter Sprache bereitgestellt, um sicherzustellen, dass alle Patienten die notwendigen Informationen verstehen.
- Bildungsangeboten: Schulen und Bildungseinrichtungen nutzen Leichte Sprache, um Lernmaterialien für Schüler mit besonderen Bedürfnissen anzupassen.
- Öffentlichkeitsarbeit von Organisationen: Viele gemeinnützige Organisationen verwenden Leichte Sprache in ihren Kampagnen und Informationsmaterialien.
Man erkennt Texte in Leichter Sprache oder die Verlinkung dazu oftmals anhand des oben rechts stehenden Siegels. Der Verein Inclusion Europe hat ein „Europäisches Logo für Leichte Sprache“ als Gütesiegel für Texte in Leichter Sprache geschaffen.
Was sind die wichtigsten Regeln für Leichte Sprache?
Die wichtigsten Regeln für Leichte Sprache zielen darauf ab, Informationen so klar und verständlich wie möglich zu gestalten:
- Einfache Wörter verwenden: Nutze alltägliche und leicht verständliche Wörter. Vermeide Fachbegriffe, komplizierte Ausdrücke und Abkürzungen.
- Kurze Sätze: Halte die Sätze kurz und prägnant. Ein Satz sollte in der Regel nicht länger als 10 bis 15 Wörter sein.
- Aktive Sprache: Verwende die aktive Formulierung (z.B. „Der Lehrer erklärt das Thema“ statt „Das Thema wird vom Lehrer erklärt“).
- Vermeidung von Nebensätzen: Vermeide komplexe Satzstrukturen mit Nebensätzen. Halte die Aussagen einfach und direkt.
- Klare Struktur: Gliedere den Text in Abschnitte mit Überschriften. Verwende Aufzählungen oder nummerierte Listen, um Informationen übersichtlich darzustellen.
- Wiederholungen: Wiederhole wichtige Informationen, um das Verständnis zu fördern und sicherzustellen, dass zentrale Punkte nicht übersehen werden.
- Visuelle Unterstützung: Ergänze den Text mit Bildern, Symbolen oder Grafiken, um den Inhalt visuell zu unterstützen und das Verständnis zu erleichtern.
- Konkrete Begriffe: Verwende konkrete und anschauliche Begriffe anstelle von abstrakten Konzepten, um die Inhalte greifbarer zu machen.
- Einfacher Satzbau: Achte auf einen einfachen Satzbau ohne komplizierte Strukturen oder Einschübe.
- Vermeidung von Metaphern und Redewendungen: Diese können oft missverstanden werden; daher sollten sie vermieden oder klar erklärt werden.
Diese Regeln helfen dabei, Texte in Leichter Sprache so zu gestalten, dass sie für Menschen mit unterschiedlichen Verständnisschwierigkeiten zugänglich sind und eine klare Kommunikation ermöglichen.
Prüfgruppe mit Menschen mit Behinderungen

2022 haben wir eine Prüfgruppe für Leichte Sprache beim ASB Kreisverband Saale-Holzland-Kreis e.V. gegründet und treffen uns meist wöchentlich.
Eine Prüfgruppe für Leichte Sprache ist eine Gruppe von Personen, die dafür verantwortlich ist, Texte in Leichter Sprache auf ihre Verständlichkeit und Zugänglichkeit zu überprüfen. Unsere Prüfgruppe besteht aus 8 Personen mit Lernschwierigkeiten oder kognitiven Beeinträchtigungen, die direkt von den Informationen betroffen sind und deren Perspektive entscheidend für die Bewertung der Verständlichkeit ist.
Durch das Feedback der Prüfgruppe können Texte überarbeitet und verbessert werden, um sicherzustellen, dass diese tatsächlich für alle Leser zugänglich sind. Die Einbeziehung von Menschen aus der Zielgruppe ist besonders wichtig, da sie am besten beurteilen können, ob die Informationen verständlich sind und ihren Bedürfnissen entsprechen.
Wir sind aktives Mitglied im Netzwerk Leichte Sprache.
Und wir sind berechtigt, dass Gütesiegel von "Netzwerk Leichte Sprache" zu verwenden, da wir nach den Regeln des Netzwerk Leichte Sprache arbeiten und die Texte durch unsere Prüfgruppe überprüft werden können.
Was ist das Netzwerk Leichte Sprache?

Das Netzwerk Leichte Sprache ist eine Initiative, die sich für die Verbreitung und Förderung von Leichte Sprache in Deutschland und darüber hinaus einsetzt. Es besteht aus verschiedenen Akteuren, darunter Organisationen, Institutionen, Fachleute und Menschen mit Behinderungen, die gemeinsam daran arbeiten, Informationen und Kommunikation für alle zugänglich zu machen.
Die Hauptziele des Netzwerks sind:
- Förderung der Leichten Sprache: Das Netzwerk setzt sich dafür ein, dass Leichte Sprache in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Verwaltung und Medien stärker genutzt wird.
- Austausch von Wissen und Erfahrungen: Mitglieder des Netzwerks teilen Best Practices, Erfahrungen und Ressourcen zur Erstellung von Texten in Leichter Sprache.
- Schulung und Weiterbildung: Das Netzwerk bietet Schulungen und Workshops an, um Fachkräfte im Umgang mit Leichter Sprache zu schulen und das Bewusstsein für deren Bedeutung zu erhöhen.
- Qualitätssicherung: Durch den Austausch von Standards und Richtlinien trägt das Netzwerk dazu bei, die Qualität von Texten in Leichter Sprache zu sichern.
- Inklusion: Ein zentrales Anliegen des Netzwerks ist es, die Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten oder anderen Beeinträchtigungen am gesellschaftlichen Leben zu fördern.
Das Netzwerk Leichte Sprache spielt eine wichtige Rolle dabei, Barrieren abzubauen und sicherzustellen, dass Informationen für alle Menschen verständlich sind. Es trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen mit unterschiedlichen Verständnisschwierigkeiten zu schärfen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern.